Dieses ist die zweite Operationsmethode bei einer Belastungsinkontinenz. Sie existierte vor der Technik der TVT-Einlage und war lange Zeit der Goldstandard, d.h. die OP, an der sich alles misst. Sollte neben der Harninkontinenz noch eine Blasensenkung (Cystocele) bzw. ein Defekt des Bindegewebes seitlich der Scheide bestehen, was man gut bei der gynäkologischen Untersuchung sieht, ist dieses die Methode, mit der wir Ihnen am besten helfen können, auch wenn wir hierfür einen ca. 10 cm langen Unterbauchquerschnitt machen müssen.
Der Blasenhals wird durch Haltenähte, die von der Scheide bis zu den Schambeinästen reichen, angehoben und fixiert.  Dadurch werden  Harnröhre und Blasenhals in eine Position gebracht, bei der eine optimale Druckübertragung für den Harnröhrenverschluss erzielt wird. Auch die Blasensenkung kann so behoben werden. Der Eingriff dauert ca. 45 Minuten und wird in Rückenmarknarkose oder Vollnarkose durchgeführt. Während der OP wird ein Katheter in die Blase eingelegt mit dessen Hilfe wir nachher ein Blasentraining machen können, denn diese muss sich erstmal wieder an ihre neue Position gewöhnen. In der Regel dauert das nicht länger als drei Tage und meist spürt man schon direkt  einen Erfolg und ist trocken (kontinent).

Terminvereinbarungen bitte ausschließlich telefonisch.  Überweisungen oder Rezepte müssen Sie nicht vorbestellen.

 

 Covid-19-Ud-Date vom 01.10.2022   (FFP2-Maskenpflicht in der Praxis für Patientinnen und Angehgörige!)

 Liebe Patientinnen,

Operationen finden im Moment ohne Einschränkungen mit gewissen Auflagen im Marien-Krankenhaus statt. Ebenso Entbindungen oder die Behandlung von geburtshilflichen Problemen ab der 36+0 SSW .Sämtliche Neuerungen inklusive Besuchsregelungen, Anmeldung zur Hebammensprechstunde und zur Kreißsaalführung finden Sie auf der Homepage des Marien-Krankenhauses: https://www.marien-krankenhaus.de/. Die Kreißsaalführungen finden wieder als Präsenzveranstaltung nach vorheriger Anmeldung statt.

Um die Ausbreitung des Coronaviruses zu verhindern, bitten wir Sie, uns zunächst telefonisch zu kontaktieren, falls Sie einen Termin haben und erkältet sein sollten oder in einem Risikogebiet waren. Bitte kommen Sie  alleine zu Ihrem Untersuchungstermin. Hiervon ausgenommen sind Dolmetscher und Begleitpersonen von Pflegebedürftigen und Minderjährigen, diese benötigen jedoch einen 2G-Nachweis.

Schwangere dürfen ein Mal einen Angehörigen zu einer Ultraschalluntersuchung mitbringen ( bitte mit unseren MFA absprechen). Auch hier ist ein 2G-Nachweis erforderlich. 

Gleiches gilt für Gespräche in besonderen Situationen, z.B. einer Krebsdiagnose. Auch hier versuchen wir Termine außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten für Sie zu finden, damit Angehörigen mitkommen können. 

Zum Schutz von allen, bitten wir Sie, die AHA-Regeln einzuhalten und eine  FFP2-Maske zu tragen.  Sollten Sie eine Maskenbefreiung haben, kontaktieren Sie bitte vorher telefonisch unserer Helferinnen, damit diese einen Termin für Sie organisieren können.

Bitte helfen Sie uns dabei, Sie und Ihre Mitmenschen zu schützen! Vielen Dank!

 

Ihr Praxisteam

 

 

 

 

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