Dieses ist der häufigste gynäkologische Eingriff. In einer kurzen Narkose wird  zunächst der Eingang zur Gebärmutter geweitet und dann diese mit einer sogenannten Cürette  vorsichtig ausgeschabt. Deshalb heißt dieser Eingriff im Fachjargon auch Cürettage. Bei einer Fehlgeburt reicht es, den Gebärmutterkörper auszuschaben. Bei Blutungsstörungen oder zum Ausschluss einer bösartigen Erkrankung kratzt man separat Gebärmutterhals und – körper aus. Dieser Eingriff dauert meist nur 10 Min. Wie bei allen Operationen wird das gewonnene Material zum Pathologen geschickt und dort feingeweblich untersucht.  Dauer der OP: ca. 10 Min.
Kombinieren kann man ihn z.B. mit einer Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) oder auch mit einer Konisation (Herausschneiden eines Kegels vom Gebärmutterhals). Letzteres ist notwendig, wenn man schon weiß, daß sich dort veränderte Zellen befinden.

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